Geschichte unseres Terroirs

Eingebettet zwischen den Hügeln des Leithagebirges des Föllik und des Ruster Hügellandes befindet sich das Weinbaugebiet Neusiedlersee – Hügelland, das Wulka- und Eisbachtal.

Nach einem Grabenbruch senkte sich im Tertiär die Oberfläche und wurde durch Wasser eines tropischen Meeres gefüllt. In der Folge wurden die Hänge des jetzigen Leithagebirges von Korallen besiedelt. Übrig blieben ihre Kalkskelette.

In den mittleren und höheren Lagen tritt der kristalline Urgesteinsblock des Leithagebirges zu Tage. Der Föllik bildete sich ebenfalls in dieser Zeit und ist der Schwemmkegel der urzeitlichen Piesting. Nach dem Verschwinden des Meeres verwitterten die Kalkskelette und das Urgestein erodierte.

An den Hängen des Leithagebirges entstanden tiefgründige Kalkschutt- und Felsbraunerdeböden. Im Lee des Föllik lagerte sich reiner Löss ab. In den Tallagen entstanden kalkhaltige Schwarzerde- und humusreiche Lehmböden in allen Schattierungen. Diese Mischung bildet heute den Boden für unsere Reben.

Das Köllerhaus, ist mit Grundstein 1741 in der Landwirtschaft verwurzelt. Die Weingärten, ab 1895 in Familienbesitz. Ronald übernahm 1995 und setzte auf hochwertige Rotweine, seit 2016 führt Dipl.-Ing. Maximilian Köller den Betrieb. An den sonnenverwöhnten Hängen des Leithagebirges – ein geologisches Relikt des Urmeeres aus Muschelkalk und Glimmerschiefer. Kirschblüte im Frühling, glühend heiße Sommertage und laue Nächte. Ein Optimum für Weinreben.

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