Seit 1895 sind die Weingärten im Besitz der Familie Köller. (1741 Grundstein KÖLLERHAUS) 1995 übernahm Ronald Emmerich den Betrieb von den Eltern und führte ihn in bewährter Form weiter. 2016 übernahm Maximilian Köller den Betrieb von seinem Vater. Derzeit werden 5 Hektar bewirtschaftet.

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Kirschblüte im April, warme Sommernächte, heiße trockene Sommertage. Unsere Lagen an den Hängen des Leithagebirges sind geprägt durch die Meeresablagerungen eines Urmeeres, die zu der besonderen Mineralik der Weine beitragen. Die kleinklimatischen Wachstums- und Reifebedingungen werden zusätzlich vom Steppensee Neusiedlersee beeinflusst in dessen Hügelland sich besondere Weine mit hervorragenden Reifegraden keltern lassen.

Die unserer Lagen Namen sind seit über 400 Jahren im Gebrauch.

Tatschler:

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Eine windgeschützte Südosthanglage am Waldrand, in einer Höhe von 200 bis 240 Meter, stark kalkhaltiger Felsbraunerdeboden mit kühlem Kleinklima, ideal für Weissburgunder und Chardonnay.

 

Ganassler:

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Reine Südhanglage am Leithaberg in einer Seehöhe von 190 bis 230 Meter; tiefgründiger Boden mit besonders hoher wasserspeichender Kraft; Cabernet Sauvignon, eine spät reifende Sorte, erlangt hier alljährlich die physiologische Reife.

Sätz

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Südseitige tiefgründige Braunerdeböden aus Lehm in der Hangmitte; eignen sich besonders für Blaufränkisch.

Langenrain

Kalkreiche Schwarzerde aus Ton, am Hangfuß des Fölik; entsprechend des Bodentyps wurde entweder Riesling, Blaufränkisch, Zweigelt, Syrah oder Merlot gepflanzt.

Vierteljoch

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Südosthanglage am Fuße des Fölik, humoser sandiger Lehm aus Löss in einer Seehöhe von 170 bis 180 Meter; ideales Terroire für Blaufränkisch.

 Terroir

Ein Mäusebussard kreist in den heißen Winden oberhalb der Weingärten an den Hängen des Leithagebirges. Das Weinlaub raschelt. Grillen zirpen und Hummeln fliegen brummend vorbei. Ein Hauch von Salz liegt in der Luft, gepaart mit dem grasigen Geruch von Schilf. Vereinzelt hängen ein paar Schäfchenwolken im blauen Himmel, der sich bis zum Horizont erstreckt. Ein klarer Tag, an dem man den nicht allzu fernen Gipfel des hohen Schneeberges erblicken kann. Mandel- und Kirschbäume reihen sich ins Bild, die vereinzelt inmitten der Reihen der Weingärten emporragen. An den Wegrändern wachsen Wildkräuter die zäh der Hitze trotzen. An manchen Stellen haben sie den gepflügten Boden noch nicht überwachsen und der sandige Lehm tritt an die Oberflächen. Dazwischen lässt sich Geröll erkennen. Teilweise funkelt es silbern mit kleinen Reflexen der Spektralfarben. Manche nennen es Katzengold. Ein anderes Mal lassen sich Muschelstruckturen auf weißgelben Stein erkennen. Aus glänzenden Glimmerschiefer und uraltem Muschelkalk entstanden über hunderttausende von Jahre, die vorhandenen Böden die hier zu Tage treten und sich unsere Lagen befinden.

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